Das Kartenspiel Rommé eignet sich für zwei bis sechs Personen und wird in der Regel mit zwei französischen Blättern und einigen Jokern gespielt. Doch was sind überhaupt die genauen Regeln dieses Kartenspielklassikers, welcher heutzutage auch nicht vor Online Casinos und Spielportalen halt macht?

Rommé ist bekanntermaßen ein Sammelbegriff, welcher zahlreiche Unterarten dieser Kartenspielvariante umfasst. Die folgenden Ausführungen beziehen sich deshalb auf die deutsche Spielform mit dem Auslegen der Karten.

Vor Beginn des Spiels wird das Kartendeck zunächst einmal gemischt und bogenförmig ausgelegt. Nun wählt jeder Spieler eine verdeckte Karte, wobei jener mit der höchsten Karte seinen Platz am Tisch frei wählen und in der ersten Runde Geber sein darf. Die weiteren Spieler setzen sich nun im Uhrzeigersinn gemäß den Kartenwerten neben den Dealer.

Zu Beginn des Spiels teilt der Geber jedem Spieler 13 verdeckte Karten aus, wobei er sich selbst 14 Karten zuweist. Die verbleibenden Karten werden in die Mitte als Stapel gelegt, welcher auch als Talon bezeichnet wird. Das Spiel beginnt nun mit dem Geber, welcher die Erstmeldung tätigen darf. Pro Spielzug versuchen die Spieler, Kartenkombinationen mit Punktewerten zu bilden, welche daraufhin ausgelegt werden können. An dieses Auslegen sind aber auch Auflagen geknüpft. So muss der erstmalige Kartenwert, welcher ausgelegt wird, mindestens 40 Punkte betragen. Nachdem eventuell vorhandene Karten ausgelegt wurden sind, wird stets noch eine Karte offen neben den Talon gelegt. Diese steht wiederum jedem weiteren Spieler offen zur Verfügung. Wie bereits erwähnt verfügen die weiteren Mitspieler schließlich nicht über 14 Karten wie der Dealer, sondern lediglich über 13. Sie dürfen deshalb bereits in der ersten Runde eine Karte vom Talon oder eine offene ziehen. Daraufhin können wieder eventuelle Kartenkombinationen abgelegt und eine Karte neben den Talon gelegt werden. Das Spiel läuft nun solange weiter, bis ein Spieler keine Karten mehr hat. Die verbleibenden Restkarten in den Händen der Verlierer können dann als Minuspunkte gewertet werden, wodurch auch ein eventuelles Zurückhalten von Punkten bestraft wird.

Der grundsätzliche Spielablauf wäre hiermit geklärt. Doch wann bilden mehrere Karten überhaupt Kombinationen, welche ausgelegt werden können? Grundsätzlich bildet man beim klassischen und Online Rommé stets Kartenpaare oder Kartenreihen, welche aus einer Farbe und Kartenart bestehen. So können beispielsweise eine 7, 8, 9, 10 und Bube Herz aneinander angelegt werden. Das Ass zählt dabei bei den meisten Spielvarianten auch als eine 1, weshalb dieses variabler eingesetzt werden kann. Es ist jedem Spieler zudem auch möglich, ausgelegte Kartenreihen anderer Spieler zu ergänzen oder gar zu ersetzen.

Nachdem Sie nun die Grundkenntnisse von Rommé beherrschen versuchen Sie doch mal eine Runde im „Fun Modus“ bei Stargames